#32 Zwei Dreifach-Mamas und Mental Load
Shownotes
In dieser Folge habe ich einen besonderen Gast: Stephanie ist, genau wie ich, Mama von drei Kindern und war Teilnehmerin bei dem “Raus aus der Mama-Falle”-Online-Kurs. Wir haben über unsere Erfahrungen mit Mental Load als Dreifach-Mamas gesprochen. Ich bin mir sicher: Vieles, worüber wir in dieser Podcast-Folge sprechen, können die meisten Mamas von euch nur zu gut nachvollziehen!
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00:02:41: Elena Krefeld: Ja. Guten Morgen. Stefanie. Hallo. und erst mal ganz ganz lieben, Dank, dass du hier dabei bist im Podcast, und dass du dir die Zeit nimmst. Das ist gar nicht einfach so als Dreifachmama. Ich kenne das ganz gut, deshalb umso schöner, und umso mehr freue ich mich darüber, dass wir jetzt hier ein wenig miteinander quatschen können zu dem Thema Meneload, und ich hatte es ja gerade schon einmal ganz kurz angesprochen. Aber vielleicht möchtest du dich ja auch selber noch einmal hier kurz vorstellen.
00:03:08: Elena Krefeld: Ja, Wir freuen uns, dich kennenzulernen.
00:03:11: Stephanie: Hallo Elena: Vielen Dank, dass ich dabei sein darf. Vielleicht stelle ich vor, ich bin Stefanie. Ich habe 3 Kinder. Meine Mädchen sind 7 und 9,
00:03:21: Stephanie: und unser jüngster ist gerade 8 Monate alt. Ich arbeite als Erzieherin.
00:03:27: Stephanie: Ich bin aber gerade in Elternzeit. Ich bin verheiratet. Mein Mann ist auch Erzieher und ist Leitung in einer Kita.
00:03:36: Stephanie: Ja, das erinnert uns.
00:03:39: Elena Krefeld: Also quasi vom Fach. Was so die Erziehung, so die Betreuung der Kinder, angeht.
00:03:59: Stephanie: Absolut ist das was anderes. Zuhause ist, ein sicheres Umfeld. Da kannst du noch ganz viel Wissen haben. Es ist etwas anderes, wenn es die eigenen Kinder sind.
00:04:11: Elena Krefeld: Ja, glaube ich, man ist halt auch einfach im Privatleben. und man ist so man selber in seinem normalen Alltag und nicht im Job. Es ist immer noch was anderes, glaube ich.
00:04:21: Stephanie: Deine Emotionen.
00:04:22: Elena Krefeld: Wir wollen ja heute so ganz speziell auch über das Thema Mentel Loach sprechen, ist ja ein Thema.
00:04:46: Stephanie: Ja, ich muss sagen, erst mal hab ich festgestellt, es wurde mit jedem Kind mehr. und es sind so die klassischen Dinge, die man vorher gar nicht im Bewusstsein hatte, die aber auf einmal mehr werden mehr Termine, mehr Organisation als Mama
00:05:05: Stephanie: ändert sich auf einmal das ganze Leben gefühlt, während der Partner in den meisten Fällen
00:05:16: Stephanie: in seinem gewohnten Aufgabenumfang bleibt. und als Mama wird es immer mehr, sei es die Koordination von Aktivitäten von Terminen auf einmal ist der Schule Kindergarten. Der Haushalt, der immer mehr wird, Das ist schon
00:05:34: Stephanie: ein ganz großes Päckchen, das ich auf jeden Fall unterschätzt habe, bevor ich Kinder hatte. und so sehr ich diese Tätigkeiten und die Familien Liebe
00:05:44: Stephanie: ist es trotzdem
00:05:46: Stephanie: Arbeit. Das ist einfach Arbeit, die mir vorher nicht so bewusst war.
00:05:52: Elena Krefeld: Ja, das kann ich mir so gut vorstellen. Ich fühle es so. Es ist einfach so Diese unsichtbare Arbeit, die man von außen einfach nicht wahrnimmt, die aber gemacht werden muss, die ganz ganz wichtig ist, damit einfach der Alltag funktioniert.
00:06:08: Elena Krefeld: der ganzen Familie auch. Hast du denn dieses Konzept Mentelode? Das ist ja so ein Begriff, den vielleicht auch einige noch gar nicht so gehört haben, der noch relativ neu auch ist, wenn man es einmal verstanden hat, einmal gehört hat, dann macht es irgendwie Klick, und man erkennt es immer mehr auch so im eigenen Leben, finde ich. Aber wann war so, bei dem der Moment, als du zum ersten Mal überhaupt von Menteoad gehört hast? und wie hast du darauf reagiert? Wie war das für dich.
00:06:37: Stephanie: Ja, der Begriff ist mir so vor, vielleicht
00:06:41: Stephanie: vor 2 Jahren oder so das erste Mal überhaupt so bewusster aufgefallen.
00:06:47: Stephanie: und dann habe ich mich da auch wiedererkannt. Ich wusste, die ganze Zeit. Mein Kopf leistet so viel Arbeit, was von anderen nicht gesehen wird, aber ich hatte kein Wort dafür. und tatsächlich bin ich irgendwann auch über Social Media. und was man überall so liest, bin ich mehr darauf aufmerksam geworden, tatsächlich auch bei dir auf den Kanal
00:07:09: Stephanie: ganz viel und habe das dann auch Mal in meinem Umfeld erfragt, wie das bei anderen ist.
00:07:17: Stephanie: und habe dann festgestellt, dass das so ein typisches Mamaproblem meistens ist.
00:07:23: Stephanie: und mein Mann
00:07:26: Stephanie: der kannte den Begriff ja auch gar nicht. und ich bin über die Zeit immer mehr ins Gespräch gegangen.
00:07:32: Stephanie: und
00:07:33: Stephanie: er konnte das aber auch nicht so richtig greifen.
00:07:45: Stephanie: Jedem anderen, mit dem ich im Austausch bin, gut beschreiben und immer wieder diese Aha-momente habe das auch viele andere gar nicht
00:07:52: Stephanie: wissen, wie sie das greifen sollen. und jetzt ist es so schön, einen Begriff dafür zu haben, um was da alles zugehört.
00:08:00: Elena Krefeld: Gerade gesagt: Du hast dann da auch mit anderen so drüber gesprochen.
00:08:03: Stephanie: Das ist.
00:08:04: Elena Krefeld: Festgestellt, dass es viele andere.
00:08:13: Stephanie: Das kenne ich auch, und das sind Gespräche, die daraus entstehen, die sich
00:08:24: Stephanie: auch sehr in die Länge ziehen, weil man auf einmal dann merkt, Ach, das gehört noch dazu. Das gehört noch dazu. und ganz oft kommt. Oh ja, jetzt, wo du's sagst. und das war mir gar nicht so bewusst, oder? Ich wusste nicht, wie ich es benennen soll. Ach ja, stimmt
00:08:41: Stephanie: also bei den Müttern war das immer durchgehend, sage ich mal
00:08:46: Stephanie: ungefähr meiner Generation, weil das immer durchgehend
00:08:50: Stephanie: so, dieses, Ja, so geht es mir auch. Es ist irgendwie viel. und es sieht keiner, weil es wertschätzt. Keiner. und
00:08:59: Stephanie: ja, also eigentlich ist es für fast alle gleich.
00:09:03: Elena Krefeld: Hm.
00:09:04: Elena Krefeld: und wie hat dein Partner Oder Wir haben so die anderen. Ähm. Ich sag jetzt mal Männer, aber es wird auch sicherlich genügend Frauen gegeben haben, die da auch jetzt noch nicht so, was von gehört haben oder die es einfach nicht betrifft. Wie haben denn die Menschen darauf reagiert, die es vielleicht in ihrem Alltag nicht so stark betrifft?
00:09:21: Stephanie: Also in erster Linie sind das oft dann Frauen ohne Kinder oder die in einer anderen Generation aufgewachsen sind.
00:09:32: Stephanie: die gedacht hat. Was habt ihr junge Frauen in jungen Mütter heutzutage? Das ist doch für viele gar nicht
00:09:42: Stephanie: so das Problem, weil es für sie halt nicht sichtbar ist.
00:09:46: Stephanie: und bei meinem Mann war das so.
00:09:50: Stephanie: dass er am Anfang, das so ein bisschen so belächelt hat, ob es mir ein bisschen abgetan hat.
00:09:56: Stephanie: aber irgendwie dann doch interessiert war, weil er war natürlich immer bemüht, und er hat auch immer hier zu Hause, was mitgemacht.
00:10:03: Stephanie: Für ihn war das so ein bisschen.
00:10:06: Stephanie: weil er dachte, ich mach doch was ich kann, aber er hat das nicht aufgefasst in dem Sinne.
00:10:15: Stephanie: dass ich aber die treibende Kraft dahinter war, die das immer sagen musste, und wir kennen das so oft aus dem Alltag, dass wir Frauen sagen.
00:10:23: Stephanie: ja, der sieht das aber nicht.
00:10:26: Stephanie: und ich muss immer alles sagen.
00:10:29: Stephanie: und wir haben uns da oft im Kreis gedreht.
00:10:33: Stephanie: und jetzt, durch den Kurs.
00:10:36: Stephanie: wovor er auch erst ein bisschen skeptisch war, hat er aber jetzt mitbekommen.
00:10:41: Stephanie: Ja, was da eigentlich alles dranhängt und dass doch das Leben nochmal deutlich entspannter sein kann, wenn man bestimmte Dinge besprochen und aufgeteilt hat. Aber Ja, es war auch erst so ein bisschen. Es gibt es dabei auf jeden Fall.
00:10:57: Elena Krefeld: Ja ist, glaube ich, auch einfach schwer zu erklären und auch zu begreifen, einfach. Das ist ja ganz
00:11:04: Elena Krefeld: gibt, es, denn so bestimmte Momente, an die du dich erinnern kannst, so Situationen, in denen so der Menschelode dich wirklich belastet hat. Also wo du wirklich gemerkt hast. So, jetzt. Ich komm an meine Grenzen, und obwohl man es von außen nicht wirklich sehen kann, komme ich gerade echt an Grenzen.
00:11:21: Stephanie: Ja, das sind zum einen Situationen, alles, was nochmal obendrauf zum zum Alltag kommt. Also zusätzliche Termine. Nochmal zusätzliche Aufgaben, die von außen durch, zum Beispiel Schule oder so Combo.
00:11:38: Stephanie: dein Tag sonst wie Super strukturiert sein kann, Aber sobald nochmal Aufgaben obendrauf kommen, für die du eigentlich keine Zeitfenster mehr hast, weil schon alles so vollgepackt ist.
00:11:51: Stephanie: dann war es besonders fordernd, oder auch diese Momente, Wenn du
00:11:55: Stephanie: nach ganz langer Zeit merkst.
00:11:57: Stephanie: Ich habe irgendwie schon ewig, gar nicht mal mehr auf dem Sofa.
00:12:02: Elena Krefeld: Wir sind.
00:12:02: Stephanie: Dass wir das haben.
00:12:04: Stephanie: aber man abends nur noch so kaputt ins Bett fällt und eigentlich nichts mehr machen möchte, wenn man merkt, dass der Körper eigentlich anfängt, einen zu signalisieren. Ich werde krank.
00:12:14: Stephanie: Ich bin richtig kaputt, aber krank sein darf ich ja auch nicht, weil der Laden muss weiterlaufen.
00:12:22: Stephanie: Das sind diese Momente, wo ich gedacht habe. Jetzt, Ich darf nicht ausfallen. Darf ich ausfallen, weil sonst geht hier alles drunter und drüber.
00:12:33: Stephanie: und
00:12:34: Stephanie: die mal über herkamen. Ich weiß, es war letztes Jahr die Einschulung unserer kleinen
00:12:43: Stephanie: und ich war kurz vor der Geburt, sozusagen. Das Baby kam anderthalb Wochen vor der Einschulung, aber ich musste ja fit sein, damit alles läuft, damit jeder weiß, was zu tun ist, wie es gemacht werden muss, damit es ein Zelt gibt, damit es
00:12:58: Stephanie: Essen gibt.
00:13:00: Stephanie: wie alles gestellt werden soll, und dann auch die Kommentare aus Familie und Umfeld.
00:13:08: Stephanie: Aber du musst doch da sein.
00:13:10: Stephanie: Du darfst doch nicht ausfallen. Das sind so Momente gewesen, in denen ich gedacht habe.
00:13:18: Stephanie: Ja, ich mache es, aber eigentlich kann ich gerade gar nicht.
00:13:21: Elena Krefeld: Oh Gott.
00:13:22: Elena Krefeld: wo man dann auch wirklich über Grenzen geht. Du sagst das vor der Einschulung.
00:13:30: Stephanie: Ja.
00:13:31: Elena Krefeld: Oh mein Gott.
00:13:34: Elena Krefeld: Wow.
00:13:35: Stephanie: Hm.
00:13:36: Elena Krefeld: Wie habt ihr das dann in diesen Situationen dann im Alltag geregelt? Also, ich höre so ein bisschen raus, du hast dann das Projektmanagement.
00:13:45: Stephanie: Also.
00:13:46: Elena Krefeld: Innegehabt und hast quasi einzelne Tätigkeiten dann ja weitergegeben, die dann auch Deinen Partner gemacht hat, der dann auch gesagt hat. Na ja, ich mach ja, ich ich helfe ja, ich tue ja, was ich kann.
00:13:59: Elena Krefeld: Aber es ist schwer zu erkennen, dass du das gesamte Projektmanagement dahinter mit diesen ganzen Anpassungen an. Hey. Da kommt noch eine extra to-do, oder es verzögert sich, was oder der Ort verändert sich oder die Teilnehmer oder was auch immer. Da muss ja das komplette Projektmanagement einmal komplett wieder neu angepasst werden, mit allen einzelnen Prozessen. und, ja, Terminen und allem Drum und dran. und das hast du dann im Endeffekt immer gehabt. Ist das so?
00:14:26: Stephanie: Ja genau. und das wird so auch nicht gesehen, weil es oft so als selbstverständlich ist, Oder ich weiß, mein Mann hat oft gesagt, Na ja, aber es läuft doch irgendwie ja. Aber warum läuft es denn? Weil im Vorfeld schon so viel Kopfarbeit stattgefunden hat, dass so viel delegiert wird, geplant wird, damit es strukturiert abläuft, damit wir halt nicht am Ende dastehen und merken, Oh, und das, und das haben wir vergessen.
00:14:53: Stephanie: Es ist halt so viel mehr als einfach Besuch einzuladen, zusammen zu sitzen und vorher eine Schultüte gepackt zu haben.
00:15:02: Stephanie: Auch das das sind ja so Punkte.
00:15:05: Stephanie: um die sich meistens Mamas immer kümmern, sei es Geschenke für bestimmte Anlässe, und dann auch.
00:15:13: Stephanie: wer aus der Familie Wer übernimmt was?
00:15:17: Stephanie: Also? Man überlegt ja nicht nur für sich selber, man überlegt ja auch oft noch: was macht die Oma. Was macht vielleicht der Onkel oder die Geschwister, und man denkt für alle mit
00:15:27: Stephanie: und keiner von denen sieht ja.
00:15:31: Stephanie: es ist auch nicht Böse gemeint, aber keiner von denen siegt ja, dass das
00:15:34: Stephanie: immens viel Kopf arbeitest.
00:15:38: Elena Krefeld: Das Paradoxe an der ganzen Sache ist ja eigentlich, dass, je besser diese Veranstaltung oder Event dann dieses Event, dann
00:15:48: Elena Krefeld: desto mehr Arbeit hast du ja eigentlich vorher investiert. Das heißt, jetzt läuft alles total glatt. Jeder denkt, ja, ist doch gar nicht so schwierig, also läuft doch funktioniert doch, aber du hast wahnsinnig viel davor getan, damit es so glatt läuft, damit du alle Eventualitäten mit eingeplant hast und dir am besten schon so ein paar Szenarien überlegt. Also was mache ich, wenn es regnet? Was mache ich, wenn das Essen nicht pünktlich geliefert wird. Was mache ich, wenn die Kinder dann und dann mittags
00:16:13: Elena Krefeld: Schlaf haben oder oder oder das planst du alles mit ein, und deshalb läuft dann alles so rund. Wenn du weniger Arbeit investiert hättest so diese Kopfarbeit vorher und es nicht so rund gelaufen wäre. Das
00:16:36: Elena Krefeld: merkst du denn das so? Wenn du, wenn du so Phasen hast, in denen der Mentellook besonders hoch ist, dass es dein Verhalten auch beeinflusst.
00:16:46: Stephanie: Natürlich. Also, da würde ich lügen, wenn ich jetzt sage, nur weil ich so viel pädagogisches Fachwissen habe, dass mich das nicht trifft. Das trifft mich bestimmt ganz genauso wie viele andere.
00:16:59: Elena Krefeld: Ja, ich.
00:17:00: Stephanie: Glaube, dass ich eine sehr lange Phase habe, in der ich wirklich sehr geduldig bin.
00:17:07: Stephanie: Das bringt auch so mein Charakter schon so mit sich.
00:17:11: Stephanie: Aber auch ich habe diese Punkte.
00:17:15: Stephanie: in denen ich schon mal lauter geworden bin, als ich es wollte, indem ich vielleicht unfair war, in denen ich mit meinen Kindern
00:17:26: Stephanie: weniger geduldig war, weil ich aber eigentlich mich über Dinge geärgert habe, die vielleicht zu Hause nicht erledigt worden sind, wo sie gar nichts für können. Ich kann nicht einfach nicht von freisprechen.
00:17:37: Stephanie: Da muss ich ganz ehrlich sagen, Es geht mir wie ganz vielen anderen Müttern auch.
00:17:43: Stephanie: und dass ich mich dabei ertappe und abends nochmal besonders streng zu mir selber bin, was uns dann ja auch noch mal wieder irgendwie belastet.
00:17:52: Stephanie: weil wir uns reflektieren.
00:17:54: Stephanie: und ich merke, da da hätte ich heute eigentlich was anders oder besser machen können.
00:18:00: Stephanie: Aber in dem Moment musste vielleicht auch mal was raus.
00:18:05: Elena Krefeld: Ja absolut. Also, ich glaube das. Ich finde es beruhigend, wirklich, dass du auch wie du sagst, obwohl du ja eigentlich du weißt, was man machen könnte. Du weißt, was es für Techniken gibt, und alles. und trotzdem, du bist ein Mensch, wenn der Druck immer größer wird.
00:18:25: Elena Krefeld: dann setzt irgendwann. Ich nenne das immer auch so ein bisschen so, Das ist ja quasi der Selbsterhaltungstrieb, auch, der dann uns dazu führt, dass wir anfangen, so alles so wegzustoßen und dabei vielleicht dann auch lauter, unfairer und und motziger zu sein, als wir es eigentlich sind und als wir es sein wollen, Aber da merken wir echt. Das ist, Wir sind gerade so dermaßen an unseren oder über unsere Grenzen schon.
00:18:48: Elena Krefeld: dass wir quasi von unserem Körper gezwungen werden, Grenzen zu setzen, um uns selber zu schützen, weil einfach da nicht mehr viel ist dann an Akku
00:18:58: Elena Krefeld: beruhigend, dass es den Fachleuten.
00:19:02: Stephanie: Was.
00:19:03: Elena Krefeld: und fühlen sich gerade auch sehr beruhigt und sehr verstanden, einfach weil das.
00:19:16: Elena Krefeld: Wie reagierst du denn in solche Situationen? Ich, wir kennen das auch, dass man dann, wie du sagst, dann sitzt du da, Abends hast einen ruhigen Moment.
00:19:24: Elena Krefeld: und dann fängst du an zu überlegen. Ne: Der Mensch in der Situation hätte ich es anders machen können. In der Situation hätte ich es anders machen können. und ach, und das ist nicht gut gelaufen, und
00:19:34: Elena Krefeld: man weiß es eigentlich vom Kopf her. Aber man hat ja so die Entscheidung. Okay, Entweder ich ändere jetzt so strukturell etwas, damit diese Situation überhaupt nicht mehr so entsteht in dieser Menge, oder ich mache mir selber einfach noch mehr Druck, dass ich mich gefälligst besser verhalten muss.
00:19:49: Stephanie: Heute.
00:19:50: Elena Krefeld: Schöner Regelmäßigkeit. Ähm wählen wir Mama ja immer ganz gerne mal den zweiten Weg.
00:19:57: Stephanie: Weil uns das auch oft so mitgegeben wurde. Also, ich hab noch mal ganz viel meine eigenen Glaubenssätze hinterfragt, mit was ich denn groß geworden bin. und ich habe das bei meiner Mutter tatsächlich nie gesehen, dass die auch nur einmal sich aufs Sofa gelegt hat, um sich auszuruhen. Ich kenne das nicht. Ich bin damit aufgewachsen, dass meine Mutter sich immer für die Familie aufgeopfert hat und immer parat stand.
00:20:25: Elena Krefeld: und.
00:20:25: Stephanie: und das
00:20:27: Stephanie: hat mich unbewusst. Aber hat mich das so geprägt, dass ich immer dieses Bild hatte. Es ist normal. Es ist normal, dass man als Mutter für seine Familie in erster Linie da ist und funktioniert, und es scheint auch normal zu sein, dass man sich nicht diese Zeiten für sich selber einfordert, damit man halt weniger gestresst ist und auch mehr Ruhe für
00:20:51: Stephanie: vielleicht stressige Situation bewahren kann.
00:20:55: Stephanie: und da musste erst so ein Prozess in mir stattfinden, weil ich auch mit diesem Glaubenssatz noch aufgewachsen bin.
00:21:04: Stephanie: Als Mutter gehört sich das nicht, dass man sich aus Zeit nimmt. Das macht man nicht.
00:21:09: Stephanie: Man ist für die Kinder da, man fährt nicht einfach weg
00:21:14: Stephanie: und unternimmt irgendwas. Das gibt es nicht.
00:21:19: Stephanie: und das musste ich lernen.
00:21:22: Elena Krefeld: Ja, Ja, das ist
00:21:24: Elena Krefeld: Wie war das? Wie konntest du das lernen? Oder was Was hat dir dabei geholfen?
00:21:31: Stephanie: Also erst mal ist es natürlich so der Punkt, wenn man den einmal erreicht hat, dass man merkt, man kann nicht mehr oder nicht mehr so wie man möchte.
00:21:42: Stephanie: dann fängt man schon an zu grübeln, und man sieht dann ja auch, dass es für andere ja völlig normal ist. Man Nimmt das ja wahr. Andere Mütter nehmen sich vielleicht Zeiten oder die fahren mal wohin, Aber ich war immer diejenige, die gesagt hat, Nee mach ich nicht, kann ich ja nicht. Ich muss ja bei den Kindern bleiben.
00:22:00: Stephanie: und ich musste lernen zu sagen. Auch ich darf mich jetzt mal verabreden. Ich musste das kommunizieren zu Hause das auch einfordern, aber es war uns lange nicht so bewusst und erst seit ich gemerkt habe, doch das darf man auch oder da, Frau auch
00:22:20: Stephanie: da hat wirklich ganz viel in mir stattgefunden, dass ich gemerkt habe, Das tut mir gut.
00:22:26: Stephanie: Ich bin ja auch noch. Ich bin auch noch ein anderer Mensch außer
00:22:32: Stephanie: und Haushälterin und Krankenschwester und was da alles zugehört und Ehefrau natürlich.
00:22:38: Elena Krefeld: Ja, was hat sich dadurch für dich verändert? Dadurch, dass du angefangen hast, dann auch wieder mehr auf dich selber zu achten und dir mehr Zeit für dich selber und deine Bedürfnisse zu nehmen.
00:22:50: Stephanie: Hm.
00:22:51: Stephanie: Das macht schon glücklich. Das war gesünder, das ist ja ganz klar. Also diese Erkenntnis, dieses Wohlbefinden, was dann entsteht. Da sind auch so viele Steine, die wirklich so von einem runterfallen.
00:23:07: Stephanie: wenn man das erst mal gemerkt hat, in diesem Schritt gegangen ist.
00:23:11: Stephanie: Das sind wirklich.
00:23:13: Stephanie: das war eine Freude im Leben.
00:23:16: Stephanie: die Schlange
00:23:18: Stephanie: so gar nicht mehr wahrgenommen habe aber auch eine Zeit lang gar nicht gemerkt, dass sie mir fehlt. Also ich musste erst an diesem Punkt kommen, um zu merken.
00:23:26: Stephanie: Irgendwie ist das Leben ein bisschen einseitig geworden. So schön das ist.
00:23:32: Stephanie: aber es fehlt irgendwas, als ich das erkannt habe.
00:23:37: Stephanie: und das erste Mal war er wieder rausgegangen und mich verabredet habe, oder das erste Mal gesagt habe, ich gehe
00:23:43: Stephanie: alleine einfach mal ein bisschen in der Stadt bummeln.
00:23:47: Stephanie: Oder so. Das sind diese Momente oder einfach. Ich nehme die Zeit und telefoniere mit einer Freundin überhaupt.
00:23:52: Elena Krefeld: Eine Stunde.
00:23:54: Stephanie: So Kleinigkeiten? Ja.
00:23:56: Stephanie: mit der ich schon vorher lange nicht gesprochen habe. Ich ja gedacht, ich schaff's nicht.
00:24:02: Stephanie: Das sind die Momente und sagt, dafür möchte ich mehr. Ich möchte wieder Zeiträume schaffen, damit es mir und dadurch eigentlich auch allen anderen besser geht.
00:24:14: Elena Krefeld: Dann ganz klar, oder war das schon auch ein Prozess, in dem er lernen durfte.
00:24:24: Stephanie: Ja.
00:24:25: Stephanie: Also, er hat natürlich einerseits immer gesagt: ja, Mach doch das kannst du doch
00:24:31: Stephanie: dann auch gesagt. Dann möchte ich das und das und das auch gerne noch mal wieder mehr einfordern. und dann muss man natürlich schauen.
00:24:45: Stephanie: was muss im Alltag passieren, damit wir diese Freiräume bekommen.
00:24:50: Elena Krefeld: Der Tag.
00:24:50: Stephanie: Tatsächlich
00:24:51: Stephanie: waren wir da ganz lange immer auf der Stelle treten. Weil wir gedacht haben, es ist zu viel. Wir finden Sie einfach nicht diese Freiräume. Da hat uns der Kurs tatsächlich sehr beigeholfen. Es ist noch nicht alles etabliert, aber
00:25:08: Stephanie: es hat Wege aufgezeigt. und mein Mann war immer
00:25:13: Stephanie: derjenige, der gesagt hat, du kannst doch weggehen. und ich aber wusste, wenn ich das mache.
00:25:20: Stephanie: dann passieren bestimmte Dinge zu Hause nicht. und ich habe hinterher noch mehr Arbeit, was mich im Endeffekt wieder davon abgehalten hat.
00:25:28: Elena Krefeld: Ja, ja.
00:25:29: Stephanie: Freiräume zu nehmen. Das sind.
00:25:31: Elena Krefeld: Direkt bestraft, dann quasi dafür, dass du das zu einmal aussteigt, aus dem Hamsterrad und.
00:25:39: Stephanie: Das ist.
00:25:39: Elena Krefeld: Deutlich weniger Spaß und bringt weniger Entspannung. Ja, jetzt hast du gerade den Kurs angesprochen.
00:25:45: Stephanie: und das.
00:25:45: Elena Krefeld: Natürlich super, dass es euch so geholfen hat. und lasst uns da gerne einmal auch ein bisschen mehr darüber sprechen, inwiefern euch das helfen konnte. Jetzt ist ja der erste Teil so aufgebaut, dass es erst mal darum geht, überhaupt so das den Zusammenhang zwischen Care-arbeit, viel Verantwortung für die Care-arbeit und Mentelload erst mal so zu erarbeiten. Was kannst du dazu sagen? So, zum ersten Teil wie War das für dich.
00:26:13: Elena Krefeld: Oder für euch.
00:26:13: Stephanie: Im ersten Teil gab es unglaublich viele Aha-momente.
00:26:19: Stephanie: weil es doch darum ging, Zusammenhänge nochmal anders wahrzunehmen. Also, man hat immer so viele Gefühle, aber man kann es nicht beschreiben, was es denn genau ist. und hier war das, sodass ich das tatsächlich wie so einen Podcast immer unauffällig, nebenbei angemacht habe, damit er es mithört.
00:26:40: Stephanie: weil er irgendwann auch gesagt, hat Ich kann das nicht mehr hören
00:26:51: Stephanie: und dann irgendwann an diesem Punkt kam.
00:26:54: Stephanie: na ja, irgendwie hat sie ja schon recht. Also, ich
00:26:58: Stephanie: hab gemerkt, Ich kriege ihn nicht immer über das Erzählen von mir selber
00:27:05: Stephanie: auch durch seine eigene Arbeit und so natürlich auch den Kopf voll hat und ja, auch
00:27:14: Stephanie: eigenen Mantelad hat.
00:27:16: Stephanie: und hatte dann nicht immer auch den Kopf. Sag ich mal, sich das anzuhören, wie ich das meine, oder er hat es einfach nicht verstanden, wie ich es meine. und auf einmal wurde Ihnen das nochmal von einer anderen Quelle.
00:27:30: Stephanie: Ob er jetzt wollte oder nicht, hat er das immer
00:27:34: Stephanie: passiv nochmal mitgehört.
00:27:36: Stephanie: und das
00:27:38: Stephanie: hat schon nochmal einiges bewirkt im Verständnis. Die erste Woche. Das erste Modul
00:27:47: Stephanie: hat einfach sehr viel nur zu verstehen beigetragen, um nochmal aufzuzeigen, was gehört. Alles dazu?
00:27:55: Elena Krefeld: Ja, das freut mich. Jetzt hast du gerade gesagt. Aha. Momente ist natürlich schön. Freut mich total.
00:28:02: Elena Krefeld: Kannst du dich da an bestimmte Aha-momente erinnern, die du teilen möchtest.
00:28:08: Stephanie: Ja, das zog sich eigentlich durch den ganzen Kurs. Also, wir reden immer von Aufgaben, die gemacht werden. Ich weiß, Die Wäsche war immer so ein ganz beliebtes Beispiel.
00:28:20: Stephanie: dass es nicht nur dazugehört, wenn ich halt immer wieder sage, stell doch bitte auch mal die Wäsche an.
00:28:27: Stephanie: sondern schon vorher, dass es sortiert wird, dass bitte aber auch die Sachen umgekrempelt sind, dass bei den Kindern, die Strumpfhosen aus den Hosen gezogen werden.
00:28:38: Stephanie: die Wäsche auch rechtzeitig irgendwann wieder auf Schleudern gestellt wird, dass sie bitte auch nicht in der Maschine gelassen wird, sondern dass das Aufhängen
00:28:48: Stephanie: auch ein Teil davon ist, also dass es nicht nur um eine Aufgabe geht, sondern dass das ein großes Gesamtes ist, was unterteilt ist in viele kleine Aufgaben. Das war für uns tatsächlich neu, weil es bisher ja immer in meinem Kopf stattgefunden hat. und wenn ich gesagt habe, mach bitte die Wäsche, dann war für mich immer völlig klar, dass der ganze Prozess gemeint ist.
00:29:12: Stephanie: aber für ihn nicht.
00:29:14: Elena Krefeld: Ja.
00:29:14: Stephanie: Ohne dass er das Böse gemeint hat.
00:29:16: Elena Krefeld: Der.
00:29:17: Stephanie: Aber es
00:29:18: Stephanie: war nicht so präsent in seinem Kopf. Ich habe doch die Wäsche gemacht. Ja, aber wenn Sie dann den ganzen Tag erst mal da drinnen bleibt, dann können wir sie halt auch nochmal waschen.
00:29:26: Stephanie: Ja. Ähm. So. und
00:29:29: Stephanie: ich glaube, dass es in fast allen Haushalten
00:29:33: Stephanie: die Wäsche. Das absolute Topthema ist.
00:29:37: Elena Krefeld: Hm.
00:29:38: Elena Krefeld: Das ist, glaube ich, absolut.
00:29:40: Stephanie: Jetzt.
00:29:41: Elena Krefeld: Absolut. Ja. Es hat also geholfen, diese.
00:29:45: Stephanie: Ja.
00:29:46: Elena Krefeld: Ganze Aufgabe so als Ganzes zu erkennen, was da so an einzelnen Tätigkeiten auch dazugehört. Die hat, wie du sagst, vorher eigentlich bei deinem Kopf stattgefunden haben oder die man so morgens beim Zähneputzen eben nebenbei irgendwie noch mitmacht, dass das eben das Waschbecken sauber machen, oder mal eben schon mal die Schmutzwäsche einsammeln und dann direkt mit runter nehmen. Oder so diese ganzen Sachen, die nebenbei laufen, die wir aber gar nicht so wirklich so als als Arbeit oder als einzelne Aufgabe, so verstehen.
00:30:16: Stephanie: Genau. Wir Mamas sind da so drauf gepolt, so effizient wie möglich zu arbeiten und alles wirklich nebenbei zu tun, und deswegen nutzen wir auch jedes kleine Zeitfenster, was irgendwo ist. Sobald wir auf eine Sache warten, die fertig ist, dann machen wir schon wieder 3 andere dazu.
00:30:35: Stephanie: und dadurch sind wir auch so
00:30:38: Stephanie: gestrickt, dass wir einfach ganz viel leisten.
00:30:42: Stephanie: und wenn das jemand nicht macht, weil es nicht. Seine gewohnte Arbeit ist zu Hause.
00:30:48: Stephanie: Wo soll das dann übernehmen? Das ist
00:30:51: Stephanie: ja das ist halt, Was anderes. Auf der Arbeit weiß man auch, was sein Job ist, aber zu Hause ist man dann, als Mama erst mal die erste Ansprechpartnerin, das immer Projektmanager genannt.
00:31:02: Stephanie: und wenn dann jemand das auf einmal übernehmen soll, und hat das nicht im Kopf, was da alles dazugehört und bleibt. Die Hälfte liegen, dann zieht das immer so große Kreise nach sich.
00:31:14: Elena Krefeld: Es produziert, dann im Endeffekt fast mehr arbeiten, wie du jetzt sagtest.
00:31:18: Stephanie: Ja.
00:31:18: Elena Krefeld: Wenn die dann liegen bleibt oder in der Waschmaschine bleibt. und du kannst sie nochmal waschen. und im schlimmsten Fall sind irgendwelche Kleidungsstücke nicht fertig gewaschen, die jetzt keine Ahnung das Kind braucht es Fußballtraining oder so
00:31:30: Elena Krefeld: oder noch schlimmer, das T Shirt, was für die Abschlussfeier im Kindergarten liegt jetzt
00:31:52: Elena Krefeld: in.
00:31:54: Stephanie: Ja, ich habe das erst alleine gemacht.
00:31:57: Stephanie: habe Ihnen davon erzählt, habe das auch wieder so dann mal mitlaufen lassen. und
00:32:04: Stephanie: da war das auch, sodass
00:32:07: Stephanie: einerseits so ganz viel Gesprächsbedarf dann erst mal ausgelöst hat.
00:32:14: Stephanie: weil es ja auch darum geht.
00:32:17: Stephanie: wirklich erst mal alles sich anzugucken und erst mal zu sehen, was gehört alles dazu? Wie viel im Haushalt fällt an? und
00:32:27: Stephanie: ja, das war schon ein Moment, der hier den einen oder anderen Gesprächsaustausch
00:32:36: Stephanie: so ein bisschen hitzig gestaltet hat. Manchmal.
00:32:39: Stephanie: aber letztendlich nur über Kommunikation, kann es gehen
00:32:43: Stephanie: und das muss manchmal erst ein bisschen auch problematisch werden. Ich denke mal, dann zeigt es auch, dass es einem wichtig ist, und das war, sodass uns das auf den Weg gebracht hat, es wirklich auch anzugehen. Wenn jemand nicht darauf reagiert und es so egal ist, dann kann man es auch für sich alleine machen. Aber gerade in diesen Bereichen ist man so darauf angewiesen, dass man als Team das bespricht, und er arbeitet.
00:33:11: Stephanie: und das hat uns auf jeden Fall noch mal einiges abgenommen, dass wir Dinge aufteilen konnten.
00:33:24: Stephanie: Ja, wir sind aber immer noch im Prozess muss ich auch ehrlich sagen.
00:33:29: Elena Krefeld: Was schön auch, dass du sagst, so wirklich von von Dauer. Also dass das.
00:33:32: Stephanie: Also.
00:33:33: Elena Krefeld: Auch wirklich ausgelegt. Also das ist wirklich
00:33:35: Elena Krefeld: eine dauerhafte Veränderung, dann auch.
00:33:38: Stephanie: Ja.
00:33:39: Elena Krefeld: Kann.
00:33:39: Elena Krefeld: Ähm, Der große Mental-test. Wie waren das Ergebnis.
00:33:44: Stephanie: Gut, Ja, ich habe
00:33:46: Stephanie: ja widersprüchlich. Also.
00:33:50: Elena Krefeld: Das ist.
00:33:51: Stephanie: Es war einerseits für mich sehr eindeutig, dass ich gemerkt habe, dass fast alles auf meiner Seite bleibt.
00:34:06: Stephanie: Mein Mann hat vieles ganz anders wahrgenommen. Der hat immer gesagt, Aber wieso? Darum kümmere ich mich doch auch. Das mache ich doch.
00:34:14: Stephanie: Aber ich fand das so toll.
00:34:18: Stephanie: dass es auch getrennt war. Was mache ich Aber wer denkt an etwas?
00:34:27: Stephanie: und da zeigt es sich einfach. Also, ich
00:34:30: Stephanie: Ich glaube, bis
00:34:31: Stephanie: auf 5, 6 die Denkarbeit gehabt.
00:34:37: Elena Krefeld: Ja, ja.
00:34:38: Stephanie: Ja.
00:34:39: Elena Krefeld: Wow. Okay.
00:34:41: Elena Krefeld: jetzt war ja im dritten Teil dann die tatsächliche Umsetzung, dann auch, wo ihr einen Wochenplan erstellt, wo ihr wirklich auch schaut, wann, wie können wir uns das aufteilen? Wann haben wir überhaupt Zeit, wann ist wer
00:34:55: Elena Krefeld: dann auch die Kehrzettel zu erarbeiten, mit einzelnen Aufgaben aus dem Haushalt. Wie war das für euch? Hat euch da geholfen, das Thema wirklich umzusetzen, Oder wie seid ihr da im Prozess gerade.
00:35:13: Stephanie: Strukturiert ich manches jetzt noch mal um, weil ich mich entschieden habe, auch noch mal ein paar Stunden von Zuhause zu arbeiten. Das heißt, dass wir wieder einiges nochmal
00:35:25: Stephanie: verändert. Aber das hat sich
00:35:29: Stephanie: eigentlich gezeigt. Gerade dieser Punkt war so voll mit Inhalten und so umfangreich, dass das wirklich produktiv war für uns in dem Moment, als wir beschlossen haben, wann wir Zeit für unser Elternmeeting haben, dass wir uns austauschen können über die Woche, Wie läuft das?
00:35:51: Stephanie: Weil wir festgestellt haben, Die Arbeitszeiten sind auch nicht immer gleich. Also manches müssen wir von Woche zu Woche planen. Das war ein ganz großer Moment, der so einen riesigen Effekt hatte.
00:36:03: Stephanie: gemerkt haben, Das bringt so viel. und wenn wir es dann nämlich einmal schleifen lassen.
00:36:09: Stephanie: weil irgendwas ist, Letzte Woche war bei uns Volkslauf. Unser Sonntag ist eigentlich so geplant. Nach dem Frühstück ist unser Elternmeeting. Wir waren aber den Sonntag mit der Kleinen beim Volkslauf. Das heißt, es hat nicht stattgefunden.
00:36:24: Stephanie: Es wäre mir vorher nicht bewusst gewesen, aber was das für Auswirkungen auf die Woche hatte.
00:36:31: Stephanie: wieder, was dadurch nicht
00:36:34: Stephanie: in meinem Sinne ähm gelaufen ist.
00:36:38: Stephanie: weil wir es nicht richtig kommuniziert haben.
00:36:42: Stephanie: Das hätte ich vorher nicht gedacht. Also, ich habe gedacht, wir haben schon so vieles besprochen.
00:36:47: Stephanie: und das ist jetzt klar. Aber man merkt so extrem, was das für eine Wirkung hat, sich wirklich diese Zeiten zu nehmen und die Dinge, die im Kurs angeboten sind, auch wirklich gewissenhaft umzusetzen.
00:37:03: Stephanie: Ein riesiger Effekt also.
00:37:05: Elena Krefeld: Also, der
00:37:08: Elena Krefeld: schön schön, das ist echt schön zu hören.
00:37:11: Elena Krefeld: Jetzt ähm.
00:37:13: Elena Krefeld: wenn man jetzt so überlegt, wenn ihr einfach weitergemacht, hättet und den Kurs jetzt nicht gemacht hättet.
00:37:20: Elena Krefeld: Wie hat sich das wohl weiterentwickelt? Also sind das Dinge.
00:37:42: Stephanie: Ich wäre auf viele Dinge selber nicht gekommen.
00:37:47: Stephanie: obwohl ich vorher dachte, dass ich schon so viel Wissen über dieses Thema habe und mich schon so viel belesen habe und so viel gehört habe, und ich selber habe schon viele Lösungsansätze vorgeschlagen. Ich habe schon vor Listen geschrieben, was gemacht werden muss, Aber es fehlte so viel background, den wir erst in diesem Kurs bekommen haben, und
00:38:12: Stephanie: es gab
00:38:14: Stephanie: auch bei uns oft Konflikte.
00:38:17: Stephanie: wir jetzt aktuell so nicht haben, weil.
00:38:21: Elena Krefeld: Überhaupt.
00:38:22: Stephanie: Einfach ja, dass dieser Blick noch mal ein anderer ist und wir vieles anders noch mal besprochen haben.
00:38:28: Stephanie: und ich muss auch ehrlich sagen.
00:38:31: Stephanie: ich habe mich auch dabei ertappt. Was macht das mit einem in einer Beziehung? Wie ist der Respekt dem anderen gegenüber, wenn man sich dauernd über Dinge ärgern muss.
00:38:42: Stephanie: Da gehört so viel mit dazu, und als Frau ist man immer an dem Punkt, dass man sich wirklich sagt: Mache ich das alles alleine? Oder was ist die Alternative? Viele sagen, dann gibt die Kinder länger in die Betreuung. Das will man aber auch nicht. Man möchte ja alles irgendwie
00:39:00: Stephanie: auch weiter schön für die Familie behalten, im besten Sinne.
00:39:06: Elena Krefeld: Ja, ja.
00:39:08: Stephanie: Aber man muss manche Dinge einfach auf den Weg bringen und gucken.
00:39:12: Stephanie: was hat jeder einzelne für sich? Für Möglichkeiten? Wo kann man sagen? Das ist vielleicht nicht so wichtig, aber das ist besonders wichtig. Wo legen wir den Fokus drauf? Was sind unsere Ziele. Was wollen wir für uns behalten?
00:39:25: Stephanie: Was ist auch für uns als paar wichtig?
00:39:28: Elena Krefeld: Hm.
00:39:29: Stephanie: Bevor wir uns irgendwann gar nicht mehr in die Augen gucken können, weil man sich gegenseitig nur noch auf die Nerven geht und nur noch Ärger hat. Das ist ja auch ganz realistisch.
00:39:40: Stephanie: Ja, das.
00:39:41: Elena Krefeld: Ja.
00:39:41: Stephanie: Bleibt nicht aus. Also jede Frau weiß das. Irgendwann hat man einfach die Nase voll von manchen Dingen
00:39:50: Stephanie: und möchte
00:39:52: Stephanie: wirklich eine Veränderung. Man ist darauf angewiesen, dass der andere den Weg mitgeht. Ich sag mal, so: wenn man seinen Haushalt ein bisschen anders strukturieren will. Das kann man für sich selber vielleicht noch machen, wenn man bestimmte Dinge ausmistet oder irgendwelche Ordnungssysteme schafft, aber man ist darauf angewiesen, im Ganzen, was der Partner da mitzieht. und das geht nur über Kommunikation. und da waren in dem Kurs einfach so viele verschiedene
00:40:17: Stephanie: Möglichkeiten aufgezeigt.
00:40:20: Stephanie: dass ich gedacht habe, da findet eigentlich jeder sich auch drin wieder.
00:40:26: Elena Krefeld: Haben. Ja, das freut mich total sehr schön zu hören. Wie
00:40:54: Elena Krefeld: haben Sie das Gefühl, dass Sie so in so einer. Du bist jetzt der Böse der Schuldige Ecke gestellt werden.
00:40:59: Elena Krefeld: Aber wie war das jetzt so für deinen Partner, das sich anzuhören.
00:41:04: Stephanie: Ja, wir haben, da glaube ich, auch viele Emotionen durch. Von das ist unfair, oder ich fühle mich
00:41:13: Stephanie: falsch verstanden, oder ich fühle mich bevormundet
00:41:17: Stephanie: bis hin zu
00:41:19: Stephanie: mich jetzt mal richtig rein. Ich möchte dir das zeigen. Ich möchte, dass du dich wertgeschätzt fühlst.
00:41:27: Stephanie: dass
00:41:28: Stephanie: er war, so eine kleine Achterbahn, die aber dann irgendwann einfach nur noch mit der Kurve nach oben ging, weil er wirklich.
00:41:37: Stephanie: ja das aber auch erst mal verstehen musste, weil die Dinge, über die ich mir schon so lange den Kopf zermartert habe, waren für ihn ja auf einmal neu
00:41:46: Stephanie: mit diesem Umfang und diesen Hintergrundnissen.
00:41:50: Elena Krefeld: Ja.
00:41:50: Stephanie: Als er das verstanden hatte, war er sehr bemüht, dass doch wirklich
00:41:56: Stephanie: mir zu zeigen, dass er das umsetzt. und Ich habe dann gemerkt, dass ich dadurch auch manche Dinge
00:42:03: Stephanie: besser mal akzeptieren kann, wenn sie dann doch nicht so gemacht sind, weil ich gesehen habe ich.
00:42:16: Stephanie: da kommt noch so viel mehr.
00:42:19: Stephanie: und dann kann ich auch mal besser ein Auge zukleifen.
00:42:22: Stephanie: Wenn jetzt irgendwas vielleicht doch mal wieder liegen geblieben ist.
00:42:27: Elena Krefeld: Das schön? Das muss insgesamt. Also, man fühlt sich wieder ein bisschen mehr als Team habe ich so rausgehalten.
00:42:33: Stephanie: Ja.
00:42:33: Elena Krefeld: Also das gegenseitige Verständnis wieder mehr da ist. und man weiß, okay, das ist jetzt unser Berg Arbeit, aber wir packen das gemeinsam? Wie ist das Team schön?
00:42:43: Elena Krefeld: Es gibt ja so verschiedene Bestandteile, auch in dem Kurs. Jetzt die Checklisten, die wir hatten.
00:42:54: Stephanie: Nun.
00:42:55: Elena Krefeld: Davon Würdest du so rückblickend sagen, hat bei dir dich am meisten so auch in die richtige Richtung gepusht. Aber Welche Bestandteile haben dir was gebracht? Auch.
00:43:06: Stephanie: Ja, Also, das
00:43:08: Stephanie: Zusammenspiel war schon für mich so ein kleiner Jackpot, weil es mich in unterschiedlichen Situationen abgeholt hat.
00:43:26: Stephanie: Diese
00:43:28: Stephanie: Videos haben mir nochmal den meisten Mehrwert gegeben.
00:43:35: Stephanie: weil
00:43:36: Stephanie: sie so verständlich und gut erklärt waren.
00:43:41: Stephanie: und weil du es auch immer so wertschätzend formuliert hast. Ich habe immer gesagt, es war keine Form von Männer Bashing
00:43:49: Stephanie: so, sondern
00:43:50: Stephanie: es war halt dann auch wirklich so, weil mein Partner sich sie dann auch gut anhören konnte, weil er nicht das Gefühl hatte, bewertet zu werden, obwohl du immer so sehr klare und deutliche Worte gefunden hast und immer ganz klar gesagt hast: Manche Dinge sind nicht. Okay.
00:44:06: Stephanie: Also ein Punkt davon war.
00:44:08: Stephanie: dass es darum gehen sollte Das, was wir auch alle kennen, das ist immer heißt: Lasst ihn doch machen. Er macht es halt anders. Er macht es auf seine Art, und du hast immer gesagt: Ja, aber das Ergebnis muss das Gleiche bleiben.
00:44:22: Stephanie: und das war halt auch so ein ganz großer Punkt. Das hat uns so geholfen. Aber das ist das Ziel. Das ist das Ergebnis. und dann kannst du es machen, wie du willst, Solange das Ergebnis stimmt
00:44:34: Stephanie: und die wöchentlichen Meetings, die wir hatten.
00:44:39: Stephanie: und die fand ich sehr bereichernd für den Austausch zu sehen und zu hören.
00:44:46: Stephanie: Wie geht es bei den andern Familien? Wie geht es den andern Mamas? und was ich dabei so spannend fand, war, dass die Familienzusammensetzungen so unterschiedlich sein können, ob man nur ein Kind hat und man mehr Kinder hat, ob die Kleinen so groß sind, ob man eine Patchworkfamilie hat.
00:45:03: Stephanie: ob man getrennt lebend ist also dass
00:45:08: Stephanie: uns trotzdem Vereinbarten gleich
00:45:13: Stephanie: die gleichen Punkte, über die wir uns Gedanken gemacht haben.
00:45:18: Stephanie: die uns zusammengeführt haben.
00:45:22: Stephanie: und
00:45:23: Stephanie: ja, weil die Aufgaben trotzdem überall die gleichen sind für uns Mamas, Wir kennen uns alle, und wir verstehen einander, ohne dass wir es uns gegenseitig erklären müssen, und das fand ich so wohltuend und bereichernd. Auf jeden Fall.
00:45:38: Elena Krefeld: Schön. Ja. Also ich fand diese Treffen auch echt richtig bereichernd, so wie du sagst, dieses Gefühl zu haben, Man wird. Einfach ja eigentlich ohne viel Worte finden zu müssen, wird einfach komplett verstanden von den anderen Mamas.
00:45:52: Elena Krefeld: Jede weiß genau, was gemeint ist. Jede kann das nachvollziehen. Wir sitzen einfach alle im selben Boot. Das ist also auch, was die Punkte angeht, bei denen man dann
00:46:21: Elena Krefeld: ich kann mich daran erinnern, dass du in einem dieser Treffen hast du etwas gesagt? Das ist mir so sehr im Kopf geblieben.
00:46:30: Elena Krefeld: dass du im Kurs.
00:46:32: Elena Krefeld: Ich weiß nicht genau, welcher Stelle ich glaube, im zweiten Modul ist das, oder? Neben dem Erstmodul muss das schon gewesen sein, dass du da gelesen hast und dass das für dich auch so ein ganz großer Aha, Moment. War diese Aussage eine Scheidung, oder ein Burnout von dir ist teurer und langwieriger.
00:46:51: Stephanie: Ja, Paartherapie ist teuer.
00:46:54: Stephanie: Ja.
00:46:56: Elena Krefeld: Ist.
00:46:57: Stephanie: Was mir aufgefallen war, ist, dass uns nur uns Mütter nicht so oft vorgeschlagen. Wir sollen eine Mutter Kingkur machen.
00:47:05: Elena Krefeld: Genau.
00:47:05: Stephanie: und damals war das so bei meiner Kur zum Beispiel, dass
00:47:10: Stephanie: mir dann aber gesagt wurde, naja, dann reduzieren Sie doch die Aktivitäten ihrer Kinder.
00:47:16: Stephanie: Aber
00:47:18: Stephanie: will ich bei den Kindern streichen? Nein, auf keinen. Fall, Das war nicht das.
00:47:24: Stephanie: was mir weitergeholfen hat.
00:47:27: Stephanie: und ja, ich habe wirklich für mich festgestellt.
00:47:32: Stephanie: dass wir Frauen oft, wenn überhaupt, erst viel zu spät an den Punkt kommen, in uns selber zu investieren.
00:47:39: Stephanie: dass
00:47:41: Stephanie: ist zusätzlich für uns wieder ein Punkt, wo wir oft sagen, Oh ja, dann habe ich ja noch was, wo ich mich kümmern muss. und das ist genau das Problem. Wir müssen früher anfangen, in uns selber zu investieren, sinnvoll zu investieren, uns damit zu befassen und zu beschäftigen, damit wir zum einen gesundheitlich besser aufgestellt sind, damit unsere Psyche das besser mitmacht, damit wir unseren Mäntelnad frühzeitiger
00:48:08: Stephanie: senken können
00:48:10: Stephanie: und nicht warten, bis es zu spät ist, bis man das Gefühl hat, man kann nicht mehr oder ist Burnout gefährdet oder
00:48:18: Stephanie: und rutscht vielleicht Richtung Depression oder was alles so kommen kann. und
00:48:24: Stephanie: wir müssen besser auf uns achten und müssen gucken, Wie finden wir den Weg und in uns selber zu investieren.
00:48:34: Stephanie: glaube ich, noch nicht so präsent in vielen Köpfen, aber mir hat es gezeigt, dass es
00:48:39: Stephanie: Das Beste ist die beste Medizin, die man sich selber vorab geben kann.
00:48:46: Elena Krefeld: Wow.
00:48:48: Elena Krefeld: Das waren jetzt schon sehr, sehr, sehr schöne Orte, die du gefunden hast, und ich glaube auch sehr, sehr inspirierend für andere, die das hören. Weil das ist einfach, wie du sagst. Das ist so der größte Struggle, den wir Mamas eigentlich haben.
00:49:04: Elena Krefeld: Ich habe immer so das Gefühl, wir werden von gerade von unseren Kindern und oft Halt. Auch von unseren Partnern werden wir, wie so eine endlose Ressource gesehen, so wie Luft oder keine Ahnung, was auch.
00:49:20: Elena Krefeld: und wir selber müssen merken, dass wir halt nicht unendlich verfügbar sind, sondern dass es da einfach Grenzen gibt. und das können die Kinder nicht für uns machen. Die würden einfach immer weiter absaugen. Also unsere Zeit unsere Energie und häufig machen es halt die Partner, auch, weil die gewohnt sind, dass man ja selber da Grenzen setzt, und nur Wir müssen das wirklich ja ganz ganz stark lernen. Häufig, dass wir sagen: Nee hier ist jetzt
00:49:50: Elena Krefeld: gerade eine Grenze erreicht. Ich muss mich jetzt um mich selber kümmern. Ich merke, ich brauch Zeit für mich selber. Ich muss meine Akkus aufladen und gucken, dass ich auch weiterhin die starke Mama sein kann, die ja auch viel in die Familie geben kann.
00:50:07: Stephanie: Der Lichts wird schlimmer als eine Mama, die dann komplett ausgefallen ist.
00:50:11: Stephanie: und das ist ja auch das Paradoxe, dass wir das oft nicht wollen. Das ist immer unsere größte Angst, weil wir das immer sagen. Ich darf nicht ausfallen.
00:50:21: Stephanie: Deswegen müssen wir auch was dafür tun, dass es so ist, dass wir im besten Falle nicht ausfallen. und damit ist ja nicht gemeint. Ich hab ne Woche mal den Arm in der Schlinge, sondern wirklich dauerhaft auf uns aufzupassen. Unsere Gesundheit, auf unsere mentale Gesundheit ist so unser größtes Gut, was Wir brauchen für die ganze Familie.
00:50:42: Stephanie: weil wir damit gerade mit unseren Kindern, unseren Partnern für das Wichtigste da sind, was wir haben.
00:50:50: Stephanie: und Wenn das funktionieren soll, dann dürfen wir uns selber einfach nicht außen vor lassen.
00:50:58: Elena Krefeld: Wunderschöne Schlussworte von dir. Danke. Danke, dass du dir heute Zeit genommen hast, und danke, dass du auch berichtet hast von deinem Familienalltag und auch von Deinen Erfahrungen. Jetzt auch mit dem Kurs
00:51:11: Elena Krefeld: freue ich mich riesig darüber, dass das so positive Auswirkungen auch hatte, und ich freue mich auch jetzt über deine Erfahrungen.
00:51:20: Elena Krefeld: Danke dir. Stefanie, dass du heute dabei warst.
00:51:24: Stephanie: Danke Dir.
00:51:25: Elena Krefeld: Danke.
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00:52:07: Stephanie: die hat das auch so gemeint. Das ist von Herzen.
00:52:15: Elena Krefeld: Danke schön.
00:52:15: Stephanie: Wirklich toll fand.
00:52:17: Stephanie: Ich hoffe, dass du da noch viel mit erreichen kannst.
00:52:21: Elena Krefeld: Das bedeutet mir auch wirklich viel. Danke schön. Dir gerne.
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